Verzinkte Klemmverschraubung
Verzinkte Klemmverschraubungen sind mechanische Verbindungselemente zur schnellen und sicheren Verbindung von Stahlrohren. Sie bestehen aus einem robusten Gehäuse mit Klemmtechnik, die ohne Schweißen oder Gewindeschneiden auskommt. Die Verzinkung schützt vor Korrosion und macht die Verbindung langlebig.
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Einsatzbereiche für verzinkte Klemmverbinder im Heizungs- und Rohrleitungsbau
Diese Verbindungslösungen werden häufig verwendet in:
• Heizungsanlagen mit Stahlrohrsystemen
• Industrieinstallationen
• Reparatur- und Nachrüstungen bestehender Rohrleitungen
• Bereichen ohne Zugang zu Schweißtechnik
Welche Klemmverbinder-Typen aus verzinktem Stahl gibt es?
Die Produkte sind kompatibel mit Stahlrohren nach DIN EN 10255 (ehemals DIN 2440). Die gängigsten Ausführungen sind:
• Typ I: Klemmverbinder mit Klemmanschluss beidseitig – zur Verbindung zweier Stahlrohre
• Typ A: Mit Klemmanschluss und Außengewinde – für Übergänge zu Gewindefittings
• Typ O: Mit Klemmanschluss und Innengewinde – für Anschlüsse an Armaturen oder Systemteile
Erhältlich in verschiedenen Nennweiten, z. B. 1/2 Zoll, 3/4 Zoll, 1 Zoll und 2 Zoll – je nach Anforderung.
Wann wird welche Größe verwendet?
Verzinkte Klemmverschraubungen gibt es in unterschiedlichen Größen. Die Wahl hängt vom Rohrdurchmesser und dem jeweiligen Einsatzbereich ab:
• ½ Zoll: Für kleinere Leitungen in Wohngebäuden
• ¾ Zoll und 1 Zoll: Standardgrößen im Heizungs- und Anlagenbau
• 1¼ bis 2 Zoll: Für größere Rohrdurchmesser in Industrie und Gewerbe
Typen I, A und O sind jeweils in den genannten Größen erhältlich.
Montage der Klemmverschraubung
Die Klemmverbindung wird durch das Anziehen der Überwurfmutter hergestellt. Ein spezieller Dichteinsatz sorgt für sicheren Sitz und Abdichtung. Die Montage erfolgt ohne Spezialwerkzeug und ist auch für schwer zugängliche Stellen geeignet.